Nachhaltigkeit

Bauweise

Eine robuste Hülle, ergänzt um hochwertige Naturmaterialien und eine autarke Energieversorgung.

Die dicken Betonwände und -dächer werden gut gedämmt und bieten so eine überragende Speicherkapazität, für niedrigsten Heizwärmebedarf und ein behagliches Raumklima.

Vollholz- und Kautschukböden, Kalkfarben und die weitgehende Vermeidung von Silikon und Kunststoffen – wo immer es geht, steht Bauen mit natürlichen und recycelten Materialien im Vordergrund. Das Spiel mit den Sichtbetonflächen durch trendige Altholzvertäfelungen und Aufputzinstallationen schafft in Kombination mit den großen Fensteröffnungen eine besondere Wohnatmosphäre.

Die meisten Wohnungen sind barrierefrei mit einem großen Aufzug erreichbar. Die Raumhöhe beträgt meist 2,55 m, bodentiefe drei­fach verglaste Holz-Alu-Fenster schaffen Großzügigkeit. Im Winter wird die nur für wenige Wochen überhaupt notwendige Beheizung über Infrarotpaneele sichergestellt, die eine besonders angenehme Strahlungswärme abgeben.

Kacheln Bauweise
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www.archy-nova.de

Gegründet 1984 von Diplomingenieur Gerd Hansen und von Anbeginn dem ökologischen Bauen verschrieben, machte sich Archy Nova deutschlandweit mit zukunftsweisenden Wohnprojekten einen Namen

Archy Nova

Ökologie

we-house Herne denkt in Kreisläufen statt in Sackgassen – eine sehr runde Sache.

Unser Ziel ist die konsequente Einsparung von Material, Energie und Emissionen, beim Bau genauso wie im täglichen Betrieb. Mit 30 Jahren Erfahrung im ökologischen Bauen hat Archy Nova das we-house nach strengen ökologischen Kriterien konzipiert. Im we-house Herne wird ein entspannteres Leben bei gleichzeitiger Reduzierung des persönlichen CO2-Fußabdrucks ermöglicht.

Die Elektronik der Mobilfunkantennen auf dem Dach erzeugt so viel Abwärme, dass damit die rund 20.000 Tonnen Masse des wuchtigen Bunkers bereits im Spätsommer vorgeheizt werden können. Die zusätzlich benötigte Heizleistung und den gesamten Stromverbrauch deckt eine Photovoltaik­anlage. Deren intelligentes Lastmanagement sorgt dafür, dass der größte Teil des selbst erzeugten Stroms im Haus verbraucht wird. Überschüssiger Strom im Sommer lädt die Elektroautos und Pedelecs, im Winter wird zusätzlich Öko- Windstrom bezogen. Bilanziell wird wärme- und stromseitig eine nahezu autarke Versorgung erreicht, und bei einem Stromausfall im öffentlichen Netz wird der Hochbunker durch den eigenen Stromspeicher weiter versorgt.

Eine automatische Lüftung versorgt die Wohnräume mit frischer Luft. Die warme Abluft der Wohnungen wird in die Indoor-Farm geführt, dort kommen Abwärme und CO2 einem optimalen, ganzjährigen Pflanzenwachstum zugute. Der Wasserverbrauch wird durch Spararmaturen minimiert. Das hygienisch aufbereitete Abwasser aus Dusche und Waschbecken dient der Bewässerung der Indoor-Farm, gesammeltes Regenwasser für die Fassade und den Garten. Diese Kreisläufe verringern nebenbei natürlich auch die laufenden Betriebskosten drastisch.

Übrigens: Die dicken Betondecken und -wände sorgen dafür, dass keine direkte Strahlung von den Antennen in das Haus gelangt.